Fettige Haut wird durch eine erhöhte Talgproduktion verursacht. Diese Haut neigt dazu, zu glänzen und fühlt sich buchstäblich etwas fettig an. Oft verschlimmert sich dies im Laufe des Tages. Halten Sie am Ende des Tages einfach ein Kosmetiktuch an Ihr Gesicht; die Haut hinterlässt einen etwas ölig-feuchten Fleck auf dem Papier. Wie pflegt man diesen Hauttyp?
Obwohl fettige Haut aufgrund der erhöhten Talgproduktion dicker und dadurch widerstandsfähiger ist und auch weniger schnell altert, ist eine gute Pflege sehr wichtig. Zu viel Talg kann die Haut aus dem Gleichgewicht bringen, wodurch Pickel und Mitesser entstehen können. Mit der richtigen Pflege können Sie überschüssigen Talg entfernen und die Haut beruhigen.
Seien Sie jedoch vorsichtig mit stark austrocknenden (alkoholhaltigen) Produkten, da die Haut dadurch nur noch mehr Talg produziert. Fettige Haut benötigt eine milde Behandlung.
Die Produkte von Dr. Jetske Ultee für normale bis fettige Haut sind mild, beruhigend und wirken bei überschüssigem Talg. Sie enthalten genau die Inhaltsstoffe, die für fettige Haut gut sind, wie Niacinamid, Süßholzwurzelextrakt und Allantoin. Diese Stoffe haben eine beruhigende Wirkung. Sie helfen bei überschüssigem Talg und wirken leicht peelend.
Man kann mit fettiger Haut geboren werden. Aber auch hormonelle Veränderungen, beispielsweise während der Schwangerschaft, in den Wechseljahren oder durch die Einnahme der Pille, können dazu führen, dass die Haut vorübergehend fettiger wird. Darüber hinaus können Ernährung und bestimmte Kosmetika die Talgproduktion erhöhen. Feuchtes und heißes Wetter kann das Gleichgewicht der Haut zusätzlich stören.
Es ist ein Irrglaube, dass Pickel im Gesicht automatisch bedeuten, dass Sie fettige Haut haben. Auch auf trockener Haut können Pickel entstehen. Und wussten Sie, dass fettige Haut auch feuchtigkeitsarm sein kann? Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie fettige Haut haben, machen Sie die ausführliche Hautanalyse. Es ist wichtig zu wissen, welche Eigenschaften Ihre Haut hat, denn nur wenn Sie Ihre Hautpflege an Ihren Hautzustand anpassen, können Sie wirklich schöne Haut bekommen oder behalten.[related_products is_auto_added="1"]
Fettige Haut wird durch eine erhöhte Talgproduktion verursacht. Diese Haut neigt dazu, zu glänzen und fühlt sich buchstäblich etwas fettig an. Oft verschlimmert sich dies im Laufe des Tages. Halten Sie am Ende des Tages einfach ein Kosmetiktuch an Ihr Gesicht; die Haut hinterlässt einen etwas ölig-feuchten Fleck auf dem Papier. Wie pflegt man diesen […]
Vaseline braucht eigentlich keine Einführung. Diese bekannte fettige Substanz haben wir wahrscheinlich alle zu Hause. Aber was genau bewirkt dieser Stoff für Ihre Haut? Und wie steht es mit der Bildung von Pickeln?
Vaseline – auch bekannt als Vaseline Petroleum Jelly oder Petrolatum – stammt aus Erdöl. Erdöl entsteht aus den Überresten pflanzlichen und tierischen Lebens (Plankton und Algen), die tief in der Erdkruste extremem Druck und hohen Temperaturen ausgesetzt waren. Die Vaseline, die wir kennen, wurde 1872 entdeckt. Seitdem ist sie eines der bekanntesten und am häufigsten verwendeten kosmetischen Inhaltsstoffe.
Vaseline ist vor allem beliebt, weil sie eine sehr effektive okklusive Substanz ist. Das bedeutet, dass sie einen Film auf der Haut bildet, der verhindert, dass Feuchtigkeit entweicht, und die Haut gleichzeitig vor äußeren Einflüssen schützt. Durch ihre fettige Struktur bleibt sie gut an Ort und Stelle. Zudem ist sie sehr stabil und löst fast nie allergische Reaktionen aus. Das macht Vaseline besonders geeignet für trockene und empfindliche Haut sowie bei Hautproblemen, bei denen die Barrierefunktion gestört ist, etwa bei Ekzemen.
Weil Vaseline die Haut abschließt, entstand die Vorstellung, dass das Produkt die Haut „ersticken“ könnte. Das stimmt nicht. Mehrere Studien zeigen, dass Vaseline keinen negativen Einfluss auf die Prozesse hat, die in der Haut ablaufen.
Ein weiterer häufiger Einwand gegen die Verwendung des Produkts ist, dass es Pickel verursachen soll. Wahrscheinlich entstand diese Idee, weil Pickel im Allgemeinen häufiger bei fettiger Haut auftreten. Wenn bei einer fettigen Haut eine zu reichhaltige Creme verwendet wird, können Unreinheiten zunehmen. Deshalb ist es so wichtig, vor der Anwendung von Produkten die Bedürfnisse Ihrer Haut zu berücksichtigen. Ist Ihre Haut sehr trocken und empfindlich, kann Vaseline eine sinnvolle Ergänzung Ihrer täglichen Hautpflegeroutine sein.
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Vaseline braucht eigentlich keine Einführung. Diese bekannte fettige Substanz haben wir wahrscheinlich alle zu Hause. Aber was genau bewirkt dieser Stoff für Ihre Haut? Und wie steht es mit der Bildung von Pickeln? Was ist Vaseline? Vaseline – auch bekannt als Vaseline Petroleum Jelly oder Petrolatum – stammt aus Erdöl. Erdöl entsteht aus den Überresten […]
So lange wie möglich jung bleiben, innerlich und äußerlich. Stellen Sie sich vor, Sie könnten den Alterungsprozess ein wenig verlangsamen, einfach mit einer Pille ... Die Forschung im Bereich Anti-Aging boomt, und es gibt immer mehr interessante Erkenntnisse. Eine Substanz, die uns in letzter Zeit sehr häufig begegnet, ist NAD+. Nicht nur in medizinischen Studien; es gibt bereits zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt, die mehr Energie und eine Verzögerung der Faltenbildung versprechen. Helfen sie? Ich erzähle Ihnen etwas mehr darüber.
NAD+ ist eine Substanz, die in jeder Zelle Ihres Körpers vorkommt. Sie sorgt dafür, dass die Zelle Energie freisetzen kann. Außerdem spielt es eine wichtige Rolle bei der Erhaltung unserer Zellen und der Reparatur von DNA-Schäden. Und das ist wichtig, denn Ihre Zellen müssen jeden Tag eine Menge Schläge einstecken. Glücklicherweise ist Ihr Körper intelligent und repariert diese Schäden größtenteils selbst. Aber mit zunehmendem Alter funktioniert das immer weniger reibungslos. Die Defekte häufen sich langsam an.
Diese angehäuften Schäden können dazu führen, dass sich Zellen schließlich in eine Art Zombie-Zellen (seneszente Zellen) verwandeln. Sie sterben nicht ab, aber sie leisten auch nichts Nützliches mehr. Allerdings scheiden sie alle Entzündungsstoffe aus, die die umliegenden Zellen wiederum schädigen können. Dieser Prozess trägt zu verschiedenen Alterskrankheiten, aber auch zur Hautalterung bei. Das Ergebnis sind Falten und schlaffe Haut.
Das Problem ist nämlich, dass die NAD+-Menge mit zunehmendem Alter abnimmt. Das geschieht beispielsweise in der Haut, im Gehirn, in den Muskeln, in den Gefäßen ... Und das geschieht ziemlich schnell. Wenn man vierzig ist, ist die Menge bereits deutlich zurückgegangen, und man beginnt, dies zu spüren und zu sehen. Weniger Energie, weniger Muskelkraft und Elastizität, ein langsamerer Stoffwechsel und – ja, genau – eine Haut, die nicht mehr so straff und strahlend ist wie früher.
Die große Frage lautet also: Können wir die NAD+-Menge nicht einfach auffüllen?
Die Einnahme von NAD+ als Nahrungsergänzungsmittel funktioniert leider nicht gut, da Ihr Körper es nicht effizient aufnimmt. Es gibt jedoch Substanzen, die Ihr Körper selbst in NAD+ umwandeln kann. Dazu gehören beispielsweise Nicotinamid (eine Form von Vitamin B3) und D-Ribose. Diese Substanzen kommen natürlicherweise in Lebensmitteln vor und werden auch in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet.
Tierversuche haben gezeigt, dass eine Erhöhung des NAD+-Spiegels für mehr Energie und möglicherweise sogar eine längere Lebensdauer sorgt. Obwohl es vielversprechende Studien gibt, können wir bei Menschen noch keine so eindeutigen Schlussfolgerungen ziehen.
Nahrungsergänzungsmittel können Ihren Stoffwechsel und Energiehaushalt unterstützen, aber es sind weitere Untersuchungen erforderlich, um festzustellen, was genau Sie einnehmen sollten und ob Sie damit tatsächlich die Zeit ein wenig anhalten können (auch sichtbar im Spiegel).
Es gibt Hinweise darauf, dass NAD+ in die Haut eindringen kann, wenn es richtig formuliert ist, aber das ist schwierig. Ein wirksamer NAD+-Booster, der schnell aufgenommen wird, ist Niacinamid. Und diesen Inhaltsstoff kennen wir bereits! Er gehört seit Jahren zu meinen Favoriten. Er hilft, Ihre Haut vor Schäden zu schützen und wirkt so gegen feine Linien, Falten und Pigmentflecken. Nicht umsonst wird auch intensiv an Anwendungen für Niacinamid in Injektionspräparaten zur Steigerung des NAD+-Spiegels geforscht.
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Fältchen im Gesicht und um die Augen herum sind niemandem fremd. Aber sind diese Falten nur vorübergehend und entstehen sie, weil Ihre Haut (sehr) trocken ist? Oder handelt es sich um beginnende Fältchen? Fältchen und Trockenheitsfältchen können sich ähneln, aber da sie unterschiedliche Ursachen haben, erfordern sie auch eine unterschiedliche Pflege. Deshalb habe ich diesen Blog geschrieben und einen Test erstellt, mit dem Sie selbst herausfinden können, ob Ihre Falten durch einen Feuchtigkeitsmangel entstanden sind.
Trockenheitsfältchen sind vage, oberflächliche Fältchen, die auf Ihrer Haut auftreten können, wenn diese einen Feuchtigkeitsmangel hat. Sie treten häufig um die Augen, Lippen und auf der Stirn auf. Dies ist eine Reaktion Ihrer Haut, oft auf etwas aus der Umgebung. Feuchtigkeitsarme Haut kann drei verschiedene Ursachen haben:
Testen Sie es selbst
Mit einem einfachen Test können Sie herausfinden, ob Sie Trockenheitsfältchen haben. Und obwohl dieser Test keine endgültige Antwort gibt, ist er doch eine Möglichkeit, den Zustand Ihrer Haut (von innen) etwas besser kennenzulernen:
> Drücken Sie ein kleines Stück Haut an Ihrer Wange, Ihrem Dekolleté oder Ihrem Handrücken zusammen und halten Sie es einige Sekunden lang gedrückt. Seien Sie dabei sanft zu sich selbst und drücken Sie nicht zu fest, da Sie sonst die Haut beschädigen könnten.
> Wenn Ihre Haut zurückspringt, sind Sie wahrscheinlich nicht dehydriert.
> Wenn es eine Weile dauert, bis Ihre Haut zurückspringt, ist Ihre Haut wahrscheinlich dehydriert.
> Wiederholen Sie den Test gegebenenfalls an anderen Stellen.
Dehydrierte Haut tritt also bei einem Feuchtigkeitsmangel in der Haut auf. Feuchtigkeitsarme Haut erkennt man oft an ihrer Mattheit und sie kann vorzeitige Zeichen der Hautalterung aufweisen, wie oberflächliche Fältchen und Elastizitätsverlust. Jeder kann dehydrierte Haut haben, unabhängig vom Hauttyp: Auch Menschen mit fettiger oder Mischhaut können unter Feuchtigkeitsmangel leiden.
Um Trockenheitsfältchen vorzubeugen, solltest du dafür sorgen, dass deine Hautbarriere wieder stark und gesund wird. Nur so kannst du verhindern, dass zu viel Feuchtigkeit verdunstet, und gleichzeitig können alle Prozesse in deiner Haut besser ablaufen. Deine Haut wird widerstandsfähiger und kann sich besser vor Bakterien, Pilzen und Viren schützen.
Inhaltsstoffe, die Ihre Barrierefunktion unterstützen, sind beispielsweise Vitamin C und Niacinamid (Vitamin B3), aber auch Panthenol (Provitamin B5) wirkt hier gut. Wussten Sie, dass meine Feuchtigkeitscremes hohe Konzentrationen an Vitamin C und Niacinamid enthalten? Außerdem können Sie sie bedenkenlos um die Augenpartie herum anwenden.
Der nächste Schritt: Unterstützen Sie Ihre Haut mit feuchtigkeitsspendenden Substanzen, die Feuchtigkeit binden und/oder verhindern, dass Feuchtigkeit aus der Haut verdunstet. Dazu benötigen Sie sowohl Substanzen, die die Haut etwas „abdichten”, als auch Substanzen, die die Feuchtigkeit wie ein Schwamm speichern. Dies ist die Grundfunktion einer Creme. Inhaltsstoffe in Feuchtigkeitscremes, die dies sehr gut können: Hyaluronsäure, Glycerin, pflanzliche Öle und Mineralöle. Hier erfahren Sie mehr über die Kraft von Feuchtigkeitscremes.
Wenn Sie Trockenheitsfältchen vermeiden möchten, sollten Sie nicht zu lange unter einer sehr heißen Dusche stehen. So verlockend es auch sein mag, dies an einem kalten Tag zu tun, Ihrer Haut tun Sie damit keinen Gefallen. Dies kann nämlich eine austrocknende Wirkung haben und die natürliche Schutzschicht Ihrer Haut angreifen. Darüber hinaus hat die warme Temperatur ebenfalls eine austrocknende Wirkung.
Falten entstehen – das wird Sie nicht überraschen – durch das Älterwerden. Ein natürlicher Prozess, den Sie nicht aufhalten, aber möglicherweise etwas verlangsamen können. Die gute Nachricht? Zu einem großen Teil haben Sie selbst Einfluss darauf, wie stark und wie tief Ihre Haut faltig wird. Falten befinden sich oft tiefer in der Haut als die oberflächlichen Trockenheitsfältchen und treten meist zuerst an Stellen auf, die stärker der Sonne ausgesetzt sind, wie Gesicht, Hals und Hände.
Die Entstehung von Falten erfolgt von innen heraus, durch Ihre Gene und durch äußere Einflüsse wie Sonne, Luftverschmutzung, Rauchen und Ernährung. Ihre Lebensgewohnheiten spielen dabei eine wichtige Rolle. Eine interessante aktuelle Studie zum Zucker-, Fett- und Eiweißstoffwechsel in der Haut zeigt einmal mehr die Komplexität der Hautalterung, aber auch, dass die Biologie Ihrer Haut dafür sorgen kann, dass sich Ihre Haut jünger „verhält” als ihr chronologisches Alter. Dieses „jüngere Verhalten” der Haut ist verständlicherweise etwas, das Wissenschaftler, mich eingeschlossen, äußerst interessant finden. Welche Faktoren und Entscheidungen dies beeinflussen, muss noch weiter untersucht werden. Glücklicherweise wurden in dem Artikel auch Faktoren genannt, mit denen wir bereits etwas anfangen können, wie beispielsweise die Bedeutung einer guten Hautbarriere und die Fähigkeit von Retinol (eine Form von Vitamin A), die Zellerneuerung der Haut zu steigern.
Falten entstehen zum Teil durch Feuchtigkeitsverlust, vor allem aber durch den Abbau von Kollagen und Elastin. Kollagen ist ein Protein in Ihrem Körper. Nicht nur die Haut, sondern auch Knochen, Sehnen, Bänder, Haare und Nägel enthalten Kollagen. Als Teil des Bindegewebes sorgt es für Festigkeit im gesamten Körper. Elastin ist ein weiteres wichtiges Protein im Bindegewebe, das für die Elastizität der Haut sorgt.
Eine junge oder jugendlich aussehende Haut hat die Fähigkeit, sich zu regenerieren und zu erneuern; diese Fähigkeit nimmt mit zunehmendem Alter ab. Die Haut eines jungen Erwachsenen benötigt zwischen einem und drei Tagen, um sich zu regenerieren, die Haut einer Person um die 50 etwa drei bis sechs Tage. Außerdem benötigt eine jüngere Haut keine Hilfe bei der Entfernung abgestorbener Hautzellen, aber nach dem 30. Lebensjahr wird es für Ihre Haut viel schwieriger, diese loszuwerden. Hier kommt ein Peeling ins Spiel. Zum Beispiel eines mit Glykolsäure. Bei richtiger Anwendung verleiht dieser Inhaltsstoff Ihrer Haut wieder ein glattes und frisches Aussehen. Außerdem kann Ihre Haut besser Feuchtigkeit speichern und oberflächliche Pigmentflecken werden weniger sichtbar. Bei Verwendung höherer Konzentrationen (> 15 %) kann Glykolsäure die Kollagen- und Elastinbildung stimulieren. Lesen Sie auch meinen Blog über Glykolsäure und wie Sie ein Peeling sicher in Ihre Routine integrieren können.
Neben einer guten Pflegeroutine, die aus Feuchtigkeitspflege und regelmäßigem Peeling besteht, ist mein wichtigster Tipp: Verwenden Sie ein Sonnenschutzprodukt. Das ist die einzige echte Anti-Falten-Creme. Etwa neunzig Prozent der Hautalterung wird durch Sonneneinstrahlung verursacht. Indem Sie Ihre Haut täglich mit einem Lichtschutzfaktor schützen, beugen Sie neuen Falten und Pigmentflecken vor. Und ja, das gilt auch im Herbst und Winter.
Auf zu einer gesunden Hautbarriere und einer gut hydratisierten Haut![related_products is_auto_added="1"]
Fältchen im Gesicht und um die Augen herum sind niemandem fremd. Aber sind diese Falten nur vorübergehend und entstehen sie, weil Ihre Haut (sehr) trocken ist? Oder handelt es sich um beginnende Fältchen? Fältchen und Trockenheitsfältchen können sich ähneln, aber da sie unterschiedliche Ursachen haben, erfordern sie auch eine unterschiedliche Pflege. Deshalb habe ich diesen […]
Sonnenschutzcreme: jedes Jahr wieder ein heißes Thema. Es bleibt ein Thema voller Fragen und Missverständnisse. Soll man Faktor 30 oder 50 auftragen? Was ist nun mit UV-A und UV-B? Sind mineralische Filter besser? Und dann all diese irreführenden Angaben auf den Verpackungen: wasserfest, langanhaltend, ökologisch, biologisch oder sogar korallenriffverträglich. Und wissen Sie, was mit „Breitbandschutz” oder „kritischer Wellenlänge” gemeint ist?
Wie oft höre ich: „Ich habe Faktor 50 verwendet, also bin ich für den Rest des Tages gut geschützt.” Ähm, nein. Denn auch bei Lichtschutzfaktor 50 gilt: alle zwei Stunden erneut auftragen. Und ja, es stimmt, dass ein so hoher Lichtschutzfaktor die Vitamin-D-Produktion in Ihrer Haut hemmen kann. Aber wir tragen Sonnenschutzmittel eigentlich so sparsam auf, dass ein Vitamin-D-Mangel in der Praxis selten durch die Verwendung von Sonnenschutzmitteln verursacht wird.
Kurz gesagt: Das Eincremen ist eine komplizierte Angelegenheit. Und das sollte es natürlich nicht sein! Glücklicherweise gibt es Bewegung in der Welt der Sonnenschutzprodukte, sodass dies in Zukunft hoffentlich etwas klarer wird. Ich bringe euch auf den neuesten Stand der Entwicklungen.

Ich beginne mit dem Lichtschutzfaktor (LSF). Seit den 70er Jahren ist dies die Zahl, auf die wir uns verlassen. Aber diese Zahl erzählt nur die halbe Wahrheit. Der Lichtschutzfaktor sagt nämlich vor allem etwas über den Schutz vor UV-B-Strahlung aus – der Strahlung, die Ihre Haut verbrennen lässt. Der Lichtschutzfaktor sagt jedoch nichts über den Schutz vor UV-A-Strahlung aus. Mittlerweile wissen wir, dass diese Strahlung, die tiefer in die Haut eindringen kann, für vorzeitige Hautalterung verantwortlich ist und auch mit Hautkrebs in Verbindung gebracht wird.
Die meisten Sonnenschutzmittel schützen heutzutage nicht nur vor UV-B-, sondern auch vor UV-A-Strahlung. Und zwar mindestens im Verhältnis 1:3, wie es die europäischen Vorschriften vorgeben. (Das ist jedoch auf der Verpackung nicht immer leicht zu finden). Die Frage ist nun, ob dieses Verhältnis geändert werden sollte. Darüber wird in Brüssel intensiv nachgedacht.
Die Europäische Kommission arbeitet nämlich auf der Grundlage von Empfehlungen der Mitgliedstaaten an neuen Vorschriften, die die alten aus dem Jahr 2006 ersetzen sollen. Und darin könnte der Lichtschutzfaktor (SPF) verschwinden.
Anstelle einer Zahl könnte es ein System mit Schutzklassen geben, wie z. B. durchschnittlich, hoch oder sehr hoch – und zwar sowohl für UV-A- als auch für UV-B-Strahlung. Das wäre viel klarer!
Dann wären wir übrigens auch die vielen Missverständnisse los, die die SPF-Zahl über den Grad des Schutzes hervorruft. Der Lichtschutzfaktor basiert nämlich auf Messungen im Labor, bei denen eine sehr dicke Schicht Sonnencreme verwendet wird. In der Praxis tragen wir viel dünnere Schichten auf, wodurch der Schutz letztendlich oft viel geringer ist als auf der Verpackung angegeben. Außerdem werden die Messmethoden nicht immer einheitlich durchgeführt. Dadurch können verschiedene Labore stark voneinander abweichende Lichtschutzfaktoren für genau dasselbe Produkt messen.
Die Methoden zur Bestimmung und Angabe des Schutzes vor UV-A-Strahlung sind übrigens noch komplexer und noch weniger standardisiert. Lesen Sie dazu diesen Blog, den ich darüber geschrieben habe.

Verbraucher wünschen sich vor allem Sonnenschutzmittel, die gut schützen, sich angenehm auftragen und tragen lassen, aber auch haut- und umweltfreundlich sind. In der Praxis erweist sich das jedoch als ziemlich schwierig. Der neueste Test des Verbraucherverbandes zeigt erneut, dass Sonnenschutzmittel mit gutem Schutz oft auch Parfüm, Mikroplastik oder umstrittene Filter enthalten.
Das gilt auch für die unzähligen Produkte mit integriertem Sonnenschutz: Tagescremes, Foundations oder Puder mit Lichtschutzfaktor. Müssen diese sogenannten sekundären Sonnenschutzprodukte künftig denselben Anforderungen genügen? Auch darüber wird diskutiert.
Und genau deshalb plädiere ich seit Jahren für milde, hautfreundliche Sonnencremes ohne unnötige Zusatzstoffe, aber mit den allerbesten Filtern. Unsere eigene Suncover schneidet glücklicherweise gut ab – auch in diesem Jahr wieder. Aber auch hier sind noch Verbesserungen möglich, beispielsweise in Bezug auf die Verteilbarkeit.

Vielleicht liegt die Zukunft des Sonnenschutzes in anderen Formen als einer Flasche oder einem Flakon. UV-abweisende Kleidung wird immer fortschrittlicher, und auch praktische Hilfsmittel wie UV-Detektionspflaster oder Apps, die die Sonneneinstrahlung messen, sind auf dem Vormarsch.
So haben Forscher der Tohoku-Universität zusammen mit Seiko einen winzigen Sensor entwickelt, der sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlung messen kann. Der Sensor ist hauchdünn und eignet sich zum Einbau in beispielsweise Armbänder, Pflaster oder Kleidung. Der Benutzer kann dann in Echtzeit sehen, wie viel UV-Strahlung seine Haut genau aufnimmt. Und vielleicht warnt Sie ein solches Tool bald sogar automatisch, wenn Sie sich erneut eincremen müssen.
Andere Forscher arbeiten hingegen an intelligenten Sonnenschutzformeln, die sich an die Sonneneinstrahlung anpassen. Und wer weiß, vielleicht tragen wir in ein paar Jahren eine unsichtbare, lang anhaltende „Sonnenfilterschicht”, die man wirklich nur einmal am Tag auftragen muss. Science-Fiction? Vielleicht. Aber die Technologie entwickelt sich rasend schnell.
Die Sonne ist wunderbar. Und einfach unverzichtbar für Körper und Geist. Aber unsere Haut verdient intelligenten Schutz. Meiner Meinung nach sollten wir von einem Labyrinth aus Produkten und Werbeversprechen zu einem übersichtlichen System mit Sonnenschutzmitteln übergehen, die immer sicher, wirksam und nachhaltig sind. Damit Sie nicht in der Sonne rätseln müssen, sondern einfach wissen: Das ist gut so.[related_products is_auto_added="1"]
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Influencer empfehlen sie massenhaft: Nahrungsergänzungsmittel und Gummibärchen für schöne, strahlende Haut. Aber wie wichtig sind sie eigentlich wirklich? Eine Studie, auf die ich kürzlich gestoßen bin, bestätigte, was ich schon seit einiger Zeit weiß: Es gibt so viele Lebensmittel, die Ihre Haut schön und jung halten, dass Nahrungsergänzungsmittel in vielen Fällen überflüssig sind. Aber natürlich kommt es darauf an, was Sie essen. Zeit, etwas tiefer in die Welt der Hautnahrung einzutauchen. Holen Sie schon mal Ihre Einkaufsliste heraus!
Bei so vielen Stoffen, die Ihrer Haut gut tun, ist es fast unmöglich, jeden Tag alle Nährstoffe zu sich zu nehmen, die Ihrer Haut einen Glow verleihen. Die Lösung? Abwechslungsreiche und gesunde Ernährung: gut für Ihre Gesundheit und Ihre Haut. Aber welche Entscheidungen treffen Sie dann? Ich helfe Ihnen auf den Weg:
Genauso wichtig wie die Versorgung Ihrer Haut mit Antioxidantien, Vitaminen, Mineralien und Omega-3-Fettsäuren ist es, möglichst viele Nährstoffe zu vermeiden, die Ihre Haut schneller altern lassen. Unter anderem zu wenig Wasser, gesättigte Fette, Zucker und Alkohol beschleunigen den Alterungsprozess und beeinträchtigen die Hautstruktur.
Auch wenn sie in den sozialen Medien stark beworben werden, glaube ich nicht, dass Nahrungsergänzungsmittel für schöne, junge Haut unbedingt notwendig sind, wenn man sich ausgewogen und gesund ernährt (mit wenigen Ausnahmen). Natürlich gibt es zahlreiche Studien, die zeigen, dass bestimmte Nahrungsergänzungsmittel die Haut verschönern können. So belegen Studien, dass unter anderem Kollagenpräparate und Vitamin C die Feuchtigkeitsversorgung und Festigkeit der Haut verbessern können. Dennoch ziehe ich eine gesunde Ernährung Nahrungsergänzungsmitteln vor, auch weil diese manchmal mehr schaden als nützen. So können Vitamin-C-Präparate beispielsweise Darmbeschwerden oder Nierensteine verursachen. Außerdem nehmen die meisten Menschen bereits genug von diesem Vitamin zu sich, sodass eine zusätzliche Einnahme oft nicht notwendig ist. Darüber hinaus gibt es Studien, die zeigen, dass es Nahrungsergänzungsmittel gibt, die Hautprobleme wie Akne sogar begünstigen können. Meiner Meinung nach kann das niemals die Absicht eines Nahrungsergänzungsmittels sein.
Die Grundlage für eine Haut, die so lange wie möglich jung und schön bleibt, liegt also nicht nur im Badezimmer, sondern auch in der Küche. Mit ausreichend Antioxidantien, Vitaminen, Mineralien, Omega-3-Fettsäuren sowie Pro- und Präbiotika können Sie Ihre Haut von innen heraus pflegen und jung halten, während Studien erneut bestätigen, dass zu häufiger und übermäßiger Konsum von Zucker, gesättigten Fetten und Alkohol ein No-Go ist. Vielleicht ist es auch einfach beruhigend zu wissen, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht immer notwendig sind – denn mit der richtigen Ernährung kannst du deine Haut von innen heraus wunderbar schützen und hydratisieren.
Eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung ist wichtig – aber gelegentlich „sündigen“ gehört dazu, und das macht schließlich auch glücklich. Und Glück ist ebenfalls gut für die Haut!
Wenn du mehr über den Einfluss von Ernährung auf die Haut lesen möchtest, schau dir auch diesen Artikel an.
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Trocken oder feuchtigkeitsarm? Fettig oder unrein? Hauttypen und Hautzustände werden manchmal verwechselt. Um zu bestimmen, welche Pflege Ihre Haut benötigt, ist es hilfreich, Ihren Hauttyp zu kennen, aber auch den Unterschied zwischen Hauttyp und Hautzustand zu kennen. In diesem Artikel erzähle ich Ihnen mehr über die fünf Hauttypen und die verschiedenen Hautzustände, die wir unterscheiden können.
Der Unterschied zwischen Hauttyp und Hautzustand ist gar nicht so schwer zu erklären. Kurz gesagt ist Ihr Hauttyp angeboren und weitgehend erblich bedingt. Ihr Hauttyp ändert sich im Laufe Ihres Lebens nicht (wesentlich) und wird durch die Talgproduktion Ihrer Haut bestimmt. Demgegenüber steht der Hautzustand.
Dabei handelt es sich um einen veränderlichen Zustand Ihrer Haut, der unter dem Einfluss von Faktoren wie Hitze, Trockenheit, Hormonen oder Lebensstil schwanken kann. So kann Ihre Haut im Winter vorübergehend trocken sein oder wenn Sie sich weniger gesund ernährt haben, unrein.
Basierend auf der Aktivität der Talgproduktion gibt es grob gesagt fünf Hauttypen:
Ganz anders ist ein Hautzustand, der durch externe und interne Faktoren bestimmt wird und daher erheblichen Schwankungen unterliegt. Wussten Sie, dass sich Ihr Hautzustand sogar von Tag zu Tag ändern kann?
Nicht zu verwechseln mit trockener Haut. Bei feuchtigkeitsarmer Haut hat Ihre Haut einen Feuchtigkeitsmangel (dehydriert). Lösung: feuchtigkeitsspeichernde Substanzen wie Hyaluronsäure, Kollagen und Glycerin. Mein Moisturizer enthält hohe Konzentrationen an feuchtigkeitsspendenden Substanzen.
Pickel, Mitesser und Akne. Kann vorübergehend durch Stress oder einen ungesunden Lebensstil verursacht werden. Das Azelaic Acid Serum hilft bei Rötungen, Pickeln und Aknenarben.
Kann durch falsche Kosmetika oder Wetterbedingungen verursacht werden. Beruhigen Sie die Haut mit Allantoin und Niacinamid.
Es fehlt ihr an Glanz und sie fühlt sich oft trockener an. Ursache: abgestorbene Hautzellen oder Schlafmangel. Mein Exfoliant entfernt abgestorbene Hautzellen und hilft Ihrer Haut, Wirkstoffe besser aufzunehmen.
Trockener, schnellere Faltenbildung, Pigmentierung. Schützen Sie Ihre Haut jeden Tag mit Sonnenschutz. Mein Suncare SPF 30 enthält Vitamin E und Niacinamid für Schutz und Pflege.
Um Ihrer Haut das zu geben, was sie braucht, ist es hilfreich zu wissen, welchen Hauttyp Sie haben. Wussten Sie, dass die meisten Frauen (und übrigens auch Männer!) nicht wissen, welchen Hauttyp sie haben? Machen Sie hier die kostenlose Hautanalyse, um festzustellen, welchen Hauttyp Sie haben und welche Produkte dazu passen.[related_products is_auto_added="1"]
Trocken oder feuchtigkeitsarm? Fettig oder unrein? Hauttypen und Hautzustände werden manchmal verwechselt. Um zu bestimmen, welche Pflege Ihre Haut benötigt, ist es hilfreich, Ihren Hauttyp zu kennen, aber auch den Unterschied zwischen Hauttyp und Hautzustand zu kennen. In diesem Artikel erzähle ich Ihnen mehr über die fünf Hauttypen und die verschiedenen Hautzustände, die wir unterscheiden […]
Rauer Wind, niedrige Temperaturen, gelegentlich ein heftiger Hagelschauer und im Haus trockenere Luft durch die Heizung. Genauso wie die Hitze des Sommers, die Anzahl der Sonnenstunden und die Sonnenintensität den Zustand Ihrer Haut beeinflussen, tun dies auch die Wetterbedingungen im Herbst und Winter. Darum hier meine Tipps für Herbst- und Winter-Skincare, mit denen Ihre (trockene) Haut auch jetzt schön bleibt:
Dass Ihre Haut im Herbst und Winter trockener ist, ist nicht verwunderlich: Die Luftfeuchtigkeit ist dann niedriger und sorgt sozusagen dafür, dass der Haut Feuchtigkeit „entzogen” wird, wodurch es schwieriger wird, sie gut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Das Austrocknen geschieht sehr schnell … Auch wenn man sich nur kurz in einer Umgebung mit niedriger Luftfeuchtigkeit aufhält, führt dies bereits zu einer Veränderung der Haut: Der Feuchtigkeitsgehalt der Haut nimmt ab und es entstehen Trockenheitsfältchen und feine Linien. So entsteht trockene Haut: Die oberste Hautschicht (Stratum corneum) ist nicht mehr in der Lage, Feuchtigkeit in der Haut zu speichern: Die Haut wird nicht nur trockener, sondern auch empfindlicher gegenüber äußeren Einflüssen, da die Hautbarriere weniger gut funktioniert. Und je trockener die Haut, desto stärker wird diese Barrierefunktion gestört. So geraten Sie in einen Teufelskreis, dessen erstes Anzeichen oft Trockenheit ist. Gerötete, schuppige Haut und manchmal sogar Pickel können die Folge sein.
Glücklicherweise können Sie etwas dagegen tun. Merken Sie, dass Ihre Haut (sehr) trocken ist? Wenn Sie noch keine Feuchtigkeitscreme verwenden, ist dies Ihr erster Schritt. Damit wird die Barriereschicht unterstützt, sodass sie gut funktioniert.
Wenn eine Creme schon länger Teil Ihrer Routine ist und Sie feststellen, dass Ihre Haut immer noch sehr trocken ist, tragen Sie eine Schicht Gesichtsöl über Ihrer Feuchtigkeitscreme auf. Diese Ölschicht sorgt dafür, dass wenig Feuchtigkeit aus der Haut verdunstet und die Wirkstoffe Ihrer Creme noch besser eingeschlossen werden.
Die Verwendung einer besonders reichhaltigen Creme wie der Repair Cream kann ebenfalls helfen. Ich habe diese Creme für trockene, rissige Stellen am Körper und im Gesicht entwickelt, aber Sie können sie auch bedenkenlos für Ihr gesamtes Gesicht verwenden.
Eine weitere Möglichkeit ist eine etwas fettigere Feuchtigkeitscreme. Allerdings ist es so, dass bestimmte Wirkstoffe in einer nicht allzu fettigen Creme besser wirken können. Eine dünne Schicht Öl oder eine reichhaltigere Creme über Ihrer „normalen” Feuchtigkeitscreme ist dann die bessere Option.
Ein weiteres Produkt, das ich für Herbst und Winter empfehle, ist ein Exfoliant. Mit zunehmendem Alter wird die Schicht aus abgestorbenen Hautzellen (das „Stratum corneum”) dicker, was zu einem fahlen Teint führen kann. Außerdem kann es im Winter zu Schuppenbildung kommen. Mit einem Exfoliant entfernen Sie auf sanfte Weise abgestorbene Hautzellen und Schuppen. Wählen Sie als Inhaltsstoff für Ihren Exfoliant beispielsweise Salicylsäure oder Glykolsäure. Letztere sorgt sofort für zusätzliche Feuchtigkeit. Das Ergebnis sehen Sie sofort: Die Haut ist glatter und frischer.
Beachten Sie jedoch, dass Ihre Haut durch die Verwendung eines Exfoliants empfindlicher auf Sonnenlicht reagiert. Dies liegt daran, dass die Hornschicht durch die Entfernung abgestorbener Hautzellen dünner wird. Und auch im Winter scheint die Sonne oder Sie suchen sich sogar sonnige Reiseziele, am Strand oder auf der Piste. Schützen mit einer Sonnencreme ist daher umso wichtiger, wenn Sie einen Exfoliant verwenden.
Neben den Dingen, die Sie tun oder Ihrer Pflegeroutine hinzufügen können, gibt es auch ein paar Dinge, die Sie besser lassen sollten, um Ihrer Haut zu helfen: Duschen Sie nicht zu heiß und zu lange (Wasser trocknet Ihre Haut stark aus) und lassen Sie die Luft in Innenräumen nicht zu trocken werden. Eine einfache Möglichkeit ist es, Schalen mit Wasser auf die Heizung zu stellen. Ein Luftbefeuchter kann auch helfen, kostet aber in der Anschaffung und im Stromverbrauch etwas mehr.
Wenn Sie viel schwimmen, können Sie das austrocknende Wasser natürlich nicht vermeiden. Begeisterte Schwimmer helfen ihrer Haut mit einer feuchtigkeitsspendenden Körperlotion. Die reichhaltige Body Cream, die beruhigendes Niacinamid und Süßholzwurzel enthält, gibt es jetzt auch in einer kleineren Größe, die Sie ganz praktisch in Ihrer Sporttasche mitnehmen können. Meine Erfahrung zeigt: Wenn man das Produkt griffbereit hat, cremt man sich leichter von Kopf bis Fuß ein.
Achten Sie auch auf die Inhaltsstoffe Ihrer Pflegeprodukte: Enthalten sie Stoffe, die Ihre Haut reizen können? Diese Reizungen können dazu führen, dass die Barrierefunktion der Haut nicht richtig funktioniert, wodurch sie schneller austrocknet. Lesen Sie in einem meiner ersten Blogartikeln, welche Inhaltsstoffe reizend sind.
Vielleicht passt Ihre Foundation jetzt nicht mehr ganz zu Ihrer Haut, weil Ihre Haut im Winter etwas heller ist. Die goldene Regel? Eine Foundation sollte auf der Haut nicht zu sehen sein: Der Farbton muss schön mit der Haut verschmelzen, damit die Creme Unebenheiten ausgleicht und kaschiert.
Um herauszufinden, welche Foundation-Farbe passt, nehmen Sie am besten zwei Farbtöne, die Ihrem Teint am nächsten kommen. Machen Sie den Test bei Tageslicht. Tragen Sie jeweils einen Streifen auf Ihre Wange/Kinnlinie auf. Die Foundation, die Sie nicht mehr sehen, ist die richtige für Sie!
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Rauer Wind, niedrige Temperaturen, gelegentlich ein heftiger Hagelschauer und im Haus trockenere Luft durch die Heizung. Genauso wie die Hitze des Sommers, die Anzahl der Sonnenstunden und die Sonnenintensität den Zustand Ihrer Haut beeinflussen, tun dies auch die Wetterbedingungen im Herbst und Winter. Darum hier meine Tipps für Herbst- und Winter-Skincare, mit denen Ihre (trockene) […]
Von Deodorant und Zahnpasta bis hin zu Cremes und Foundation – sie alle tragen zu einem guten Selbstwertgefühl bei. Der Grundgedanke hinter Kosmetika ist daher, das Wohlbefinden zu steigern. Aber jetzt gibt es etwas Neues, was sich mittlerweile zu einem riesigen Trend entwickelt hat: Neurokosmetika. Diese Produkte sollen noch mehr leisten: Ihren Stress reduzieren, Ihre Stimmung und Ihr allgemeines Wohlbefinden verbessern. Was genau sind Neurokosmetika und wirken sie wirklich?
Dazu müssen wir uns zunächst die Beziehung zwischen Ihrer Haut und Ihrem Gehirn ansehen.
Das Gehirn und die Haut sind beides Organe. Das erste ist vielleicht das komplexeste Organ Ihres Körpers und das zweite, die Haut, das größte. Diese Gewebe haben denselben embryonalen Ursprung: Aus dem sogenannten Ektoderm entwickeln sich sowohl das Nervensystem als auch die Haut. Mit etwa 800.000 Neuronen und 200 sensorischen Rezeptoren kann man die Haut als eine Verlängerung des Gehirns betrachten.
Ihre Haut und Ihr Gehirn kommunizieren ständig miteinander. Denken Sie nur an Kälte oder Wärme, die Sie über die Haut wahrnehmen, den Schmerz eines Splitters oder die Entspannung durch eine angenehme Berührung. All dies sind Signale Ihrer Haut an Ihr Gehirn, dass in Ihrer Umgebung etwas geschieht.
Aber es funktioniert auch umgekehrt. Wenn Sie nervös sind, kann Ihre Haut darauf reagieren, indem Sie schwitzen oder Pickel bekommen. Oder denken Sie an Gänsehaut, wenn Sie etwas tief berührt, an Erröten, wenn Sie sich schämen, oder an das strahlende Leuchten der Verliebtheit. Emotionen sind ein ständiger Austausch mit der Haut.
Die Neurokosmetik ist ein neues Forschungsgebiet, das sich mit dieser besonderen Beziehung zwischen Gehirn und Haut befasst. Diese Forscher sehen, dass Emotionen, Stress und psychische Verfassung die Gesundheit und das Aussehen der Haut beeinflussen. Aber umgekehrt gilt das auch. Durch das Auftragen von Kosmetika auf die Haut könnte man seine Stimmung und sein Wohlbefinden beeinflussen. Und zwar vor allem durch das Auftragen von Neurokosmetika. Wie genau funktioniert das?
Der Kern dieser Produkte ist meiner Meinung nach eine angenehme, sinnliche Erfahrung. Denn das achtsame Auftragen einer Körperlotion oder Creme beeinflusst, wie man sich fühlt. Es entspannt und trägt so zu Ihrem allgemeinen Wohlbefinden bei. Deshalb finden Sie bei vielen Produkten, die sich als Neurokosmetik präsentieren, auch bestimmte achtsame Anwendungs- oder Massagetechniken, um die Hautpflegeprodukte für ein umfassendes sensorisches Erlebnis aufzutragen.
Welche Inhaltsstoffe sind in Neurokosmetik enthalten?
Aber das ist noch nicht alles. Neben der Berührung verwenden Neurokosmetika auch bestimmte Inhaltsstoffe:
Beeinflussen Neurokosmetika wirklich Ihre Stimmung? Ein Produkt kann durch seinen Duft oder einen beruhigenden Inhaltsstoff vielleicht ein wenig mehr bewirken als „normale” Kosmetika, aber ich halte es für falsch zu behaupten, dass sogenannte Neuro-Inhaltsstoffe Sie direkt glücklich machen. Oder dass ein Kosmetikprodukt eine Rolle bei der Verbesserung Ihres psychischen Wohlbefindens spielen kann. Nehmen Sie solche Behauptungen nicht zu ernst.
Es scheint jedoch, dass pflanzliche Adaptogene etwas für Ihre Haut tun können. Ein Übersichtsartikel aus dem Jahr 2023, in dem diese Adaptogene in der Dermatologie verwendet wurden, zeigt, dass diese Substanzen die Homöostase oder das Gleichgewicht der Haut aufrechterhalten können, indem sie die HPA-ähnliche Achse der Haut beeinflussen. Die HPA-Achse ist, kurz gesagt, die Stressreaktion des Körpers. Die adaptogenen Substanzen könnten somit den Stresspegel der Haut senken.
Die Ergebnisse solcher Studien bieten neue, wertvolle Entwicklungen und möglicherweise neue Behandlungsmethoden für Dermatologen bei verschiedenen Hauterkrankungen. Die Wirkungen pflanzlicher Adaptogene beziehen sich vor allem auf Akne, Ekzeme und Psoriasis. Und ich halte es für eine schöne Entwicklung, dass wir dank verbesserter Technik und Wissen die Haut-Gehirn-Verbindung weiter erforschen können, sodass nicht nur die Dermatologie, sondern auch die tägliche Hautpflegeroutine vieler Menschen einen ganzheitlicheren Ansatz erhält.


Dass ein schönes Äußeres (weit) über den Hautzustand hinausgeht, ist klar. Was in Ihrer Haut geschieht, hängt mit Ihrem Kopf zusammen und umgekehrt. Mehr dazu können Sie in diesem Blog=https://www.dr-jetskeultee.de/produkt-beraten/einfluss-stress-haut/ über Stress lesen. Ich bin daher eine große Befürworterin von Entspannung und versuche, längere Stressphasen zu vermeiden. Denn Stress hat nachweislich einen negativen Einfluss auf die Haut: Wenn Sie ständig „auf Hochtouren” laufen, kann sich Ihr Körper nicht richtig regenerieren. Eine einfache Möglichkeit, etwas Entspannung in Ihren Tag zu bringen: Tragen Sie Ihre Hautpflegeprodukte mit Sorgfalt und vielleicht einer sanften Massage auf.
Was ich also tun werde? Nach einem entspannenden Bad und einer Gesichtsmassage werde ich mich mit einem guten Buch auf die Couch kuscheln. Ich wünsche Ihnen einen schönen, entspannten Tag![related_products is_auto_added="1"]
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Man kann so viele Hautpflegeprodukte kaufen ... Seren mit 10 % Niacinamid, Hyaluronsäure-Booster, Cremes mit sehr viel Vitamin A. Und es gibt noch viel, viel mehr. Und dann möchte man natürlich alles ausprobieren. Das verstehe ich gut, bei all den tollen Behauptungen. Aber muss man wirklich all diese Produkte in extra hohen Konzentrationen für wunderschöne Haut verwenden?
Obwohl mindestens 10 Schritte in der derzeit so beliebten koreanischen Hautpflegeroutine ganz normal sind, würde ich dies dennoch nicht empfehlen. So viele Produkte braucht Ihre Haut wirklich nicht. Ich sage sogar: besser nicht.
Wenn Sie zu viele Hautpflege-Produkte verwenden, können Sie Ihre Hautbarriere überlasten. Dann wird Ihre Haut nicht schöner, sondern vor allem gereizt: Es zeigen sich trockene Stellen, Schuppen, Pickel, Rötungen. Außerdem können dadurch mehr freie Radikale in der Haut entstehen, was letztendlich zu einer beschleunigten Hautalterung führen kann.
Bei Skincare gilt wirklich weniger ist mehr. Und dann brauchen Sie auch keine Stunde für Ihre Schönheitspflege aufwenden. 😊
Meine Meinung zu Skincare? Ein Cleanser, ein Toner, ein Exfoliant, ein Moisturizer und eine Sonnencreme reichen völlig aus.
Wenn Sie bestimmte Hautprobleme haben, können Sie noch ein spezielles Serum (oder zwei) hinzufügen. Auf diese Weise können die Wirkstoffe, die Sie wirklich auf Ihre Haut auftragen, viel besser ihre Wirkung entfalten.
Sie müssen übrigens nicht alles von einer Marke verwenden: Sie können Produkte verschiedener Marken kombinieren. Es kann jedoch von Vorteil sein, sich für Hautpflegeprodukte aus einer Serie zu entscheiden: Wenn diese gut sind, sind die Inhaltsstoffe der verschiedenen Produkte genau aufeinander abgestimmt. Dann kann die Skincare mehr für Ihre Haut tun.
Auch wenn Sie nicht so viele Produkte verwenden müssen, sollten einige Inhaltsstoffe in Ihrer Hautpflege-Routine auf keinen Fall fehlen. Aber welche Skincare-Inhaltsstoffe wählen Sie aus all den schönen Optionen aus? Mein Tipp: Entscheiden Sie sich für Alleskönner.
Wie wäre es mit Vitamin C? Es hellt nicht nur Pigmentflecken auf, sondern kann Ihre Haut auch zusätzlich vor UV-Strahlung schützen und hilft bei Pickeln.
Und es gibt noch weitere Inhaltsstoffe, die mehrere Funktionen haben und die Investition mehr als wert sind, wie Niacinamid, Süßholzwurzelextrakt und Azelainsäure. Welche Substanz(en) Sie am besten wählen, hängt natürlich auch davon ab, was Sie mit Ihrer Hautpflege erreichen möchten.
> In diesem Blogartikel finden Sie alle meine Tipps zur Auswahl der besten Skincare-Inhaltsstoffe für Ihre Haut und Hautprobleme.
Ein weiteres Missverständnis: Man sollte sich für die höchste Konzentration des Wirkstoffs entscheiden. Besser nicht. Das Risiko von Hautreizungen steigt dann – vor allem, wenn Sie mehrere Seren verwenden, die hochkonzentrierte Wirkstoffe enthalten.
Die Konzentration des Wirkstoffs in Ihrer Creme oder Ihrem Serum sollte aber auch nicht zu niedrig sein, da der Stoff dann nicht wirkt. Und das kommt häufiger vor, als Sie denken.[related_products is_auto_added="1"]
Man kann so viele Hautpflegeprodukte kaufen … Seren mit 10 % Niacinamid, Hyaluronsäure-Booster, Cremes mit sehr viel Vitamin A. Und es gibt noch viel, viel mehr. Und dann möchte man natürlich alles ausprobieren. Das verstehe ich gut, bei all den tollen Behauptungen. Aber muss man wirklich all diese Produkte in extra hohen Konzentrationen für wunderschöne […]